HARRI STOJKA „Salut to Jimi Hendrix“
Karlsplatz Karlsplatz, Wien, WienLine Up:
Harri Stojka - Guitar
Sigi Meier - Drums
Peter Strutzenberger - Bass
Line Up:
Harri Stojka - Guitar
Sigi Meier - Drums
Peter Strutzenberger - Bass
Harri Stojka: guitar
Herbert Berger: tenor saxophone
Geri Schuller: keyboards, piano
Peter Strutzenberger: bass
Sigi Meier: drums
Andi Steirer: percussion
Patrizia Ferrara, Maria Tarnavskaja: vocals
HARRI STOJKA
Salut to JIMI HENDRIX Live
Am 27. November 2022 hätte James Marshall „Jimi“ Hendrix seinen 80. Geburtstag gefeiert. Eine schönes Gedankenspiel, sich auszumalen, wie Hendrix diesen begehen würde – mit der E-Gitarre umgehängt? –, hätte dieser begnadete, große Musiker nicht tragischerweise schon 1970 „ausgecheckt“.
Dabei ist seine Musik so lebendig wie eh und je, und wird immer wieder von neuen Generationen entdeckt, verfehlt ihre inspirierende Wirkung dabei nie. Nicht nur Alben wie „Are You Experienced“ (1967), „Electric Ladyland“ (1968) oder „Band Of Gypsys“ (1970) sind nachhaltige Einträge in einen dauerhaften Kanon der Rockmusik. „When I die, just keep on playing the records“, Jimi Hendrix. Wobei sein Gitarren-Ton, die Essenz seiner wilden, freien, psychedelischen und zugleich zärtlichen Musik, weit über solche Genre-Grenzen hinausreicht. Es ist eine so reine wie universelle Musik.
Ein Gitarrist, der wie Hendrix immer Musik als solche im Sinn hat, sich Stilen von Jazz über Rock und „Gipsysoul“ bis world music meisterlich annähert, um Emotionen zu kommunizieren, das Verbindende in unser aller human experience aufzuspüren und auszudrücken, ist der 1957 geborene Harri Stojka. Die Musik des in Wien lebenden und arbeitenden Musikers ist so vielfältig wie hochklassig, längst ist sein Ausnahme-Können auf der Gitarre von Publikum und Kritik weit über Österreich hinaus anerkannt und geschätzt. Hendrix war dabei ein stark Impulse liefernder Baustein auf dem Weg zu Stojkas komplexer wie schöner eigenen musikalischen Welt, die da wie dort mit einer vom Vater geschenkten Gitarre begann.
So macht es absoluten Sinn, dass Harri Stojka als Sänger und Gitarrist mit Sigi Meier an den Drums und dem Bassisten Arthur Darnhofer-Demar diesen Winter Jimi Hendrix live Tribut zollt, wie er es schon 2020 mit dem Album „Salut To Jimi Hendrix“ und den umjubelten Konzerten zu dessen Veröffentlichung getan hat. Abermals wird das Trio die bestmögliche Verbeugung vor der Kunst des großen Saiten-Meisters Hendrix liefern, indem es dessen Musik nicht nachspielt, sondern lebt und im Moment, auf der Bühne lebendig werden lässt. Drei begnadete Musiker, die Songs aus dem reichhaltigen Repertoire von Hendrix so spielen, wie sie eben ihre Musikalität, ihre Leseart des Materials und nicht zuletzt die Dynamik zwischen ihnen, diese empfinden und spielen lässt. Dazu passen zwingend Eigenkompositionen Stojkas, die aus einem ähnlichen Spirit, einer vergleichbaren unveräußerlichen Haltung und bedingungslosen Liebe zur Musik schöpfen, die einst Jimi Hendrix aus sich und seinem Instrument sprechen ließ.
Will you get experienced?
Ein weiterer aktueller Schwerpunkt von Harri Stojkas Live-Arbeit im Jahr 2024 liegt dabei ganz klar in der Formation ACOUSTIC DRIVE gemeinsam mit seinen kongenialen Partnern Herbert Berger (Sax), Peter Strutzenberger (Bass) und Sigi Meier (Schlagzeug). Hier wird Stojka style einem anderen von dessen wichtigen Einflüssen, Django Reinhardt und dessen musikalischem Universum nachgespürt, als Grundsatz dafür umreißt der Gitarrist den Ansatz von ACOUSTIC DRIVE prägnant als „moderne Jazz-Solistik mit Akustik-Gypsy-Sound“.
Was diese Worte knapp charakterisieren, transzendiert im Konzert die Limitierungen eines reinen Tributs, Stojka & Co gehen in die Vollen ihrer instrumentalen Ausdrucksmöglichkeiten, lassen ihre Musikalität nicht nur durch das Material Reinhardts sprechen, sondern bewegen sich ebenso dynamisch mit den Eigenkompositionen von Harri Stojka, der „drive“ im Bandnamen darf wörtlich genommen werden und zieht das Publikum rasch in seinen Bann.
Der Gitarrenvirtuose und die verschollenen KZ-Gedichte seines Vaters. Gesprächskonzert - Reflektor André Heller
Stojkas Vater Johann »Mongo« Stojka überlebte als eines von wenigen Familienmitgliedern den Völkermord der Nationalsozialisten an den Sinti:zze und Rom:nja, den Porajmos. Im Konzentrationslager Buchenwald verfasste er als 13-Jähriger ein Büchlein mit Gedichten und Zeichnungen, das über acht Jahrzehnte in verschiedenen Archiven lag, dann in die Holocaust Gallery des Imperial War Museum in London kam und dort erst Stojka zugeordnet wurde – eine kleine Sensation für die Familie.
Der österreichische Musiker und Journalist Robert Rotifer (FM4, Ö1, Deutschlandfunk Kultur, Rolling Stone) war im Januar 2024 dabei, als Stojka zum ersten Mal das Kindheitswerk seines Vaters im Original sah. In der Elbphilharmonie sprechen die beiden auf der Bühne über die bewegende Geschichte dieses außergewöhnlichen Funds. Im Anschluss daran zelebriert Harri Stojka gemeinsam mit Claudius Jelinek in einem furiosen akustischen Gitarren-Set die Unsterblichkeit und den Lebensmut der Roma:nja-Kultur im Angesicht von Diskriminierung und Völkermord auf die ihm liebste Art: Mit der Gitarre unter seinen flinken Fingern.
„Blame it on the Stones“ hat schon Kris Kristofferson auf seinem ersten, 1970 erschienenen Album gesungen. Zu einem Zeitpunkt, an dem so noch nicht abzusehen war, dass die so besungen Rolling Stones über 50 Jahre später als wahre Titanen der globalen Pop- und Rockkultur im Bewusstsein des Planeten verankert sein werden, nicht wenige ihrer Songs für mehre Generationen von identitätsstiftender Bedeutung und ihre letzte Welt-Tournee 2022 als echtes Ereignis vielen in Erinnerung.
1970 darf auch als das Jahr gelten, in dem Harri Stojka, 1956 in Wien geborener und bis heute hier lebender und arbeitender Ausnahme-Gitarrist, jung nachhaltig seine musikalische Karriere begann, als Jano und Harri Stojka in der ihrerseits geschichtsträchtigen Arena auftraten. Mit zahlreichen Stationen folgte Stojka in den Jahren und Jahrzehnten danach seiner Musikalität und Muse, ließ seine Lust am Spiel mit der „time“ immer neue Formen finden. Dies als Solist ebenso wie mit diversen Bands, seien es nun Gipsy Love oder sein eigener Harri Stojka Express, nicht zu vergessen seine Mitgliedschaft bei Novaks Kapelle, auf deren berüchtigtem 78er Album „Naked“ er zu hören war. Was, so sehr der Saitenkünstler Harri Stojka für seine Virtuosität und musikalische Sensibilität zwischen Jazz, (Gipsy) Swing und diversen Spielarten der sogenannten „world music“ international geschätzt und gerühmt wird, in die Erinnerung rücken soll, dass er zu Rock und Psychedelic mit seiner Gitarre ebenso einiges und Profundes zu „sagen“ hatte und hat.
Was nicht zuletzt sein „Salut To Jimi Hendrix“, 2020 auf Cd veröffentlicht, unter Beweis stellte! Vor allem die auch gerne etwas lauteren Konzerte mit Stojkas kongenialen Partnern in sound, Bassist Peter Strutzenberger und Schlagzeuger Sigi Meier im Jahr von Hendrix 80. Geburtstag 2022, ließen viele Ohren lustvoll klingeln und Herzen begeistert schneller schlagen.
Wenn sich nun dieses bestens eingespielte dream team der Stones annimmt, mit einer Setlist, die viele der ganz großen Klassiker der Gentlemen Jagger, Richards & Co auf seine Art interpretiert, vom unverwüstlichen „Satisfaction“ bis hin zu „Start Me Up“, dem vielleicht letzten wirklich super prägnanten Riff und Song der Band, dann macht schon der geplante Tonträger große unbändige Lust auf die Konzerte dazu (nebenbei soll noch angemerkt sein, dass sich Hari Stojka schon 2016 den ewigen Antagonisten der Stones, den Beatles mit einem Album widmete). Umso mehr, als bei dieser beseelten musikalischen Aneignung der mächtigen Stones die nicht unwichtige Frage nach dem Frontmann mit Sänger Peter Dürr bestmöglich beantwortet wird. Dürr seinerseits mit allen Bühnen-Wassern gewaschen, ein erprobter Rock-Routinier, der es zugleich nie an der unverzichtbaren Leidenschaft und Hingabe fehlen lässt.
Es ist einfach ein ganz großes Vergnügen, Stojka, Dürr, Strutzenberger und Meier dabei zuzuhören, wie sie Songs, die nie von weniger als fünf Stones gespielt wurden, als Quartett zu den ihren machen. Zu hören wie Harri Stojka auf den Spuren von gleich vier ikonischen Gitarristen und Musikern – Keith Richards, Brian Jones, Mick Taylor und Ron Wood – auf seinem eigenen Weg, mit seinem unverkennbar eigenen Ton und Stil unterwegs ist, sei es beim großartigen „Miss You“, oder anderen überlebensgroßen Songs wie „Sympathy For The Devil“, „Midnight Rambler“ oder „Gimme Shelter“, geht über die Idee eines „Nachspielens“ oder eines sklavisch den Originalen verpflichteten Tributes weit hinaus. Vielmehr ist es ein lebendiger Dialog mit einer so wieder überaus lebendigen Musik, bei der nicht zuletzt das Wort „Free“ im Album-Titel Stones Free keine ganz kleine Bedeutung hat.
Da glänzen die Lippen ganz rot, und da schnalzt die Zunge vor Freude – um noch das vielleicht berühmteste Band-Logo aller Zeiten zu erwähnen!
Gitarre: Hari Stojka
Bass Peter: Strutzenberger
Schlagzeug: Sigi Meier
Stimme: Peter Dürr
Harri Stojka, geboren als Harald „Wakar“ Stojka 1957 in Wien, entstammt einer Lovara-Roma Dynastie und ist ein Musiker von Weltruf.
An und mit der Gitarre, seinem Instrument, ist Stojka zugleich Spezialist und Universalist, dem in seinem ewig jungen, inspirierten und inspirierenden Spiel mit und um die „time“ in den verschiedensten musikalischen Konstellationen jede künstlerische Beliebigkeit fremd ist.
Stil- und Genre-Bezeichnungen, deren vermeintliche Grenzen (Jazz, Blues, Rock, World, Swing … you name it, Stojka played and plays it!) dienen dabei höchstens als Orientierungspunkte oder Dialekte jener einen Weltsprache, der sich Harri Stojka immer neugierig, immer offen und mit großem Ausdruck souverän bedient: Musik!
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Anerkennung der Roma als 6. Volksgruppe in Österreich am 15. 12. 2023 in den SOHO Studios Ottakring hat Harri Stojka erstmals gemeinsam mit seinem Acoustic Drive Trio, einem Bläserquartett (Saxophon, Tuba, Trompete, Posaune) und dazu Percussion, Keys gespielt (Arrangements: Herbert Berger).
Der Erfolg und die Freude daran verlangen nun nach eine Wiederholung eines solchen Konzertes von Harri Stojka‘s Little Big Band im Rahmen des "Internationalen Tag der Roma" am 8.4. im Porgy & Bess.
Besetzung:
Harri Stojka / guitar;
Geri Schuller / keyboard;
Herbert Berger / saxophone;
Daniel Nösig / trumpet;
Robert Bachner / trombone;
Valerian Schwärzler / tuba;
Peter Strutzenberger / bass;
Sigi Meier / drums;
Andi Steirer / percussion
Abschlussveranstaltung "Swingin' Pessach"
Roman Grinberg beeindruckt das Publikum auf internationalen Bühnen mit seinem Temperament und seiner Leidenschaft für Yiddish Swing. Seine Liebe gilt einerseits den alten jiddischen Liedern, mit denen er im Schtetl Belz aufgewachsen ist, andererseits sucht er als Visionär stets neue Wege. Als Komponist, Pianist, Sänger und Entertainer schlägt er sein ganzes Leben schon Brücken zwischen Alt und Neu, vor allem aber zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Generationen.
Begleitet von seinem Jazzorchester, verzaubert Grinberg seit Jahren sein Publikum mit einer faszinierenden Mischung aus traditioneller Klezmermusik, Swing und Bossa Nova. Seine Swingin' Chanukka Konzerte sind wahre Publikumsattraktionen. Nach dem großen Erfolg im April 2023 kehrt der Künstler nun mit seinem zweiten Pessach-Programm ins Wiener Metropol zurück.
Als Special Guest freuen wir uns auf den Gipsy Swing Virtuosen Harri Stojka mit seiner Gitarre.
Kartenservice des Wiener Metropols: +43 1 / 407 77 407
Wir freuen uns auf einen wunderbaren Abend!😍
HARRI STOJKA MIT ACOUSTIC DRIVE: „A TRIBUTE FOR MY FAMILY“
Jazzmusiker Harri Stojka und Band gibt im Groundlift unter Schirmherrschaft von ROMANI ROSE sein Ankündigungskonzert zum Kinofilm CODENAME KRÄUTERGARTEN, begleitet von Karl Knaups Lesung aus dem Buch „Papierne Kinder“ von Harris Vater Johann „Mongo“ Stojka.
16. BARANKA PARK GEDENKFEIER
Moša Šišić & seine Schüler
Wiener Jüdischer Chor unter der Leitung von Roman Grinberg
Maria Ma Terzett ft. Ulli Bäer
Harri Stojka AMARI LUMA / UNSERE WELT
Lesungen aus den Büchern von Angelica Bäumer, Johann "Mongo" Stojka, Susanne Scholl
Harri Stojka gründete seine erste legendäre RockJazz Band, den "Express" 1973 und 1978 wurde die erste Produktion mit dem Titel "Sweet Vienna" eingespielt, die 1978 auf Vinyl erschienen ist.
Jazzrock mit rhythmischer Freiheit, highspeed Tempi, komplexe Harmonien, Improvisationen auf langen, formalen Strecken, verrückte Solistik, die aus der 12Tonmusik kommt, gespielt auf der legendären Gibson Les Paul Goldtop Bj. 1969.
Line Up:
Harri Stojka – Guitar
Geri Schuller – Keyboard
Sigi Meier – Drums
Walter Hof – Bass
Harri Stojka: Gitarre
Herbert Berger: Sax
Peter Strutzenberger: Bass
Sigi Meier: Schlagzeug
Musikalische Lesung: Konstanze Breitebner + Harri Stojka + Claudius Jelinek
Dem Gedenken an Vertreibung und Verfolgung ist dieser Programmpunkt der "Internationalen Konferenz" mit der musikalische Lesung gewidmet, in dem Konstanze Breitebner aus im Konzentrationslager Buchenwald entstandenen Gedicht-Büchlein von Johann „Mongo“ Stojka liest.
Musikalisch begleitet wird die Lesung, in englischer Sprache, von Harri Stojka (Gitarre) und Claudius Jelinek (Gitarre): SONG FOR MY DADDY
Workshop GESANG mit ROMAN GRINBERG - Lieder der osteuropäischen Juden und der moldawischen Roma
&
Workshop GITARRE mit Harri Stojka & Claudius Jelinek - Jazz & Blues Improvisation
Seit 2012 geben Harri Stojka & Claudius Jelinek jedes Jahr Mitte August einen Gitarren-Workshop mit viel Einfühlungsvermögen für alle Teilnehmer*innen. So wird auch heuer dieser Workshop in sehr relaxter und stressfreier Atmosphäre stattfinden.
Harri Stojka widmet sich dem akustischen Jazz & Blues beim Workshop Unterricht. Es wird also darum gebeten nur mit akustischen Gitarren teilzunehmen. Um den Unterricht auch für Gitarren-Anfänger*innen zugänglich zu machen, wird Harri Stojka vom renommierten Gitarristen und langjährigen Gitarrenlehrer, Claudius Jelinek, unterstützt.
Wenn Sie ein anderes Instrument spielen und gerne mit den Gitarrist*innen in die Welt der freien Improvisation eintauchen wollen, können Sie sich ebenfalls für den Workshop anmelden. Am Vormittag werden die Grundlagen von Jazzimprovisationen vermittelt und am Nachmittag können Sie, entsprechend Ihren Kenntnissen die Abendsessions und das Abschlusskonzert vorbereiten.
Der Workshop findet täglich von 11 bis 14 Uhr als Gruppenunterricht in der Musikschule von Hallstatt statt. Abends finden Jam Sessions an öffentlichen Orten statt, um die erlernten Kenntnisse zu vertiefen und gemeinsam Spaß am Spiel zu haben. Dafür steht die Musikschule den Teilnehmer*innen am Nachmittag für Übungen zur Verfügung. Die Teilnahme an den Jam Sessions ist freiwillig und kostenlos. Informationen betreffend genauer Uhrzeiten, Orte, abendlicher Jam Sessions, etc. senden wir rechtzeitig vor Workshopbeginn per E-Mail zu. Änderungen bleiben uns vorbehalten und werden immer den Gegebenheiten angepasst!
Im Unterricht geht es wie auch in den vergangenen Jahren um die Kunst der Improvisation, die die Musik der Roma ausmacht.
Am 16. August 2024 findet das Abschlußkonzert mit allen Workshop Teilnehmer*innen statt.
Der Kostenbeitrag für den Workshop beträgt mit dem Frühbucher Bonus € 300, ab 1. Juli € 350. Die verbindliche Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular, das per E-Mail, WhatsApp oder postalisch an den Verein Voice of Diversity zu schicken ist.
Workshop GESANG mit Roman Grinberg
Lieder der osteuropäischen Juden und der moldawischen Roma
Im Sommer 2024 leitet Roman Grinberg wieder die Gesangsklasse, die im Rahmen des alljährlichen Musikworkshops mit Harri Stojka vom Verein „Voice of Diversity“ organisiert und veranstaltet wird . Am Programm stehen Lieder der osteuropäischen Juden und der moldawischen Roma – eine Musikmischung, mit der Roman Grinberg im kleinen Schtetl Belz aufgewachen ist.
Der Workshop findet täglich von 11 bis 14 Uhr als Gruppenunterricht in der Musikschule von Hallstatt statt. Abends finden Jam Sessions an öffentlichen Orten statt, um die erlernten Kenntnisse zu vertiefen und gemeinsam Spaß am Spiel zu haben. Dafür steht die Musikschule den Teilnehmer*innen am Nachmittag für Übungen zur Verfügung. Die Teilnahme an den Jam Sessions ist freiwillig und kostenlos. Informationen, betreffend genauer Uhrzeiten, Orte, abendlicher Jam Sessions, etc. senden wir rechtzeitig vor Workshopbeginn per E-Mail zu. Änderungen bleiben uns vorbehalten und werden immer den Gegebenheiten angepasst!
Die Workshop-Reihe richtet sich an Kunst und Kultur interessierte Menschen, an Musik Interessierte, Musiker*innen die mehr über Gesangs-Technik, Hintergrundwissen und Geschichte erfahren möchten.
Am 16. August 2024 findet das Abschlußkonzert mit allen Workshop Teilnehmer*innen statt.
Der Kostenbeitrag für den Workshop beträgt mit dem Frühbucher Bonus € 300, ab 1. Juli € 350. Die verbindliche Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular das per E-Mail, WhatsApp oder Post an den Verein Voice of Diversity zu schicken ist.
Harri Stojka: Gitarre
Herbert Berger: Sax
Peter Strutzenberger: Bass
Sigi Meier: Schlagzeug
Harri Stojka: Gitarre
Peter Dürr: Stimme
Arthur Darnhofer-Demar: Bass
Sigi Meier: Schlagzeug
„Blame it on the Stones“ hat schon Kris Kristofferson auf seinem ersten, 1970 erschienenen Album gesungen. Zu einem Zeitpunkt, an dem so noch nicht abzusehen war, dass die so besungen Rolling Stones über 50 Jahre später als wahre Titanen der globalen Pop- und Rockkultur im Bewusstsein des Planeten verankert sein werden, nicht wenige ihrer Songs für mehre Generationen von identitätsstiftender Bedeutung und ihre letzte Welt-Tournee 2022 als echtes Ereignis vielen in Erinnerung.
1970 darf auch als das Jahr gelten, in dem Harri Stojka, 1956 in Wien geborener und bis heute hier lebender und arbeitender Ausnahme-Gitarrist, jung nachhaltig seine musikalische Karriere begann, als Jano und Harri Stojka in der ihrerseits geschichtsträchtigen Arena auftraten. Mit zahlreichen Stationen folgte Stojka in den Jahren und Jahrzehnten danach seiner Musikalität und Muse, ließ seine Lust am Spiel mit der „time“ immer neue Formen finden. Dies als Solist ebenso wie mit diversen Bands, seien es nun Gipsy Love oder sein eigener Harri Stojka Express, nicht zu vergessen seine Mitgliedschaft bei Novaks Kapelle, auf deren berüchtigtem 78er Album „Naked“ er zu hören war. Was, so sehr der Saitenkünstler Harri Stojka für seine Virtuosität und musikalische Sensibilität zwischen Jazz, (Gipsy) Swing und diversen Spielarten der sogenannten „world music“ international geschätzt und gerühmt wird, in die Erinnerung rücken soll, dass er zu Rock und Psychedelic mit seiner Gitarre ebenso einiges und Profundes zu „sagen“ hatte und hat.
Was nicht zuletzt sein „Salut To Jimi Hendrix“, 2020 auf CD veröffentlicht, unter Beweis stellte! Vor allem die auch gerne etwas lauteren Konzerte mit Stojkas kongenialen Partnern in sound, Bassist Peter Strutzenberger und Schlagzeuger Sigi Meier im Jahr von Hendrix 80. Geburtstag 2022, ließen viele Ohren lustvoll klingeln und Herzen begeistert schneller schlagen.
Wenn sich nun dieses bestens eingespielte dream team der Stones annimmt, mit einer Setlist, die viele der ganz großen Klassiker der Gentlemen Jagger, Richards & Co auf seine Art interpretiert, vom unverwüstlichen „Satisfaction“ bis hin zu „Start Me Up“, dem vielleicht letzten wirklich super prägnanten Riff und Song der Band, dann macht schon der geplante Tonträger große unbändige Lust auf die Konzerte dazu (nebenbei soll noch angemerkt sein, dass sich Hari Stojka schon 2016 den ewigen Antagonisten der Stones, den Beatles mit einem Album widmete). Umso mehr, als bei dieser beseelten musikalischen Aneignung der mächtigen Stones die nicht unwichtige Frage nach dem Frontmann mit Sänger Peter Dürrbestmöglich beantwortet wird. Dürr seinerseits mit allen Bühnen-Wassern gewaschen, ein erprobter Rock-Routinier, der es zugleich nie an der unverzichtbaren Leidenschaft und Hingabe fehlen lässt.
Es ist einfach ein ganz großes Vergnügen, Stojka, Dürr, Strutzenberger und Meier dabei zuzuhören, wie sie Songs, die nie von weniger als fünf Stones gespielt wurden, als Quartett zu den ihren machen. Zu hören wie Harri Stojka auf den Spuren von gleich vier ikonischen Gitarristen und Musikern – Keith Richards, Brian Jones, Mick Taylor und Ron Wood – auf seinem eigenen Weg, mit seinem unverkennbar eigenen Ton und Stil unterwegs ist, sei es beim großartigen „Miss You“, oder anderen überlebensgroßen Songs wie „Sympathy For The Devil“, „Midnight Rambler“ oder „Gimme Shelter“, geht über die Idee eines „Nachspielens“ oder eines sklavisch den Originalen verpflichteten Tributes weit hinaus. Vielmehr ist es ein lebendiger Dialog mit einer so wieder überaus lebendigen Musik, bei der nicht zuletzt das Wort „Free“ im Album-Titel Stones Free keine ganz kleine Bedeutung hat.
Da glänzen die Lippen ganz rot, und da schnalzt die Zunge vor Freude – um noch das vielleicht berühmteste Band-Logo aller Zeiten zu erwähnen!
Harri Stojka: Gitarre
Peter Dürr: Stimme
Arthur Darnhofer-Demar: Bass
Sigi Meier: Schlagzeug
„Blame it on the Stones“ hat schon Kris Kristofferson auf seinem ersten, 1970 erschienenen Album gesungen. Zu einem Zeitpunkt, an dem so noch nicht abzusehen war, dass die so besungen Rolling Stones über 50 Jahre später als wahre Titanen der globalen Pop- und Rockkultur im Bewusstsein des Planeten verankert sein werden, nicht wenige ihrer Songs für mehre Generationen von identitätsstiftender Bedeutung und ihre letzte Welt-Tournee 2022 als echtes Ereignis vielen in Erinnerung.
1970 darf auch als das Jahr gelten, in dem Harri Stojka, 1956 in Wien geborener und bis heute hier lebender und arbeitender Ausnahme-Gitarrist, jung nachhaltig seine musikalische Karriere begann, als Jano und Harri Stojka in der ihrerseits geschichtsträchtigen Arena auftraten. Mit zahlreichen Stationen folgte Stojka in den Jahren und Jahrzehnten danach seiner Musikalität und Muse, ließ seine Lust am Spiel mit der „time“ immer neue Formen finden. Dies als Solist ebenso wie mit diversen Bands, seien es nun Gipsy Love oder sein eigener Harri Stojka Express, nicht zu vergessen seine Mitgliedschaft bei Novaks Kapelle, auf deren berüchtigtem 78er Album „Naked“ er zu hören war. Was, so sehr der Saitenkünstler Harri Stojka für seine Virtuosität und musikalische Sensibilität zwischen Jazz, (Gipsy) Swing und diversen Spielarten der sogenannten „world music“ international geschätzt und gerühmt wird, in die Erinnerung rücken soll, dass er zu Rock und Psychedelic mit seiner Gitarre ebenso einiges und Profundes zu „sagen“ hatte und hat.
Was nicht zuletzt sein „Salut To Jimi Hendrix“, 2020 auf CD veröffentlicht, unter Beweis stellte! Vor allem die auch gerne etwas lauteren Konzerte mit Stojkas kongenialen Partnern in sound, Bassist Peter Strutzenberger und Schlagzeuger Sigi Meier im Jahr von Hendrix 80. Geburtstag 2022, ließen viele Ohren lustvoll klingeln und Herzen begeistert schneller schlagen.
Wenn sich nun dieses bestens eingespielte dream team der Stones annimmt, mit einer Setlist, die viele der ganz großen Klassiker der Gentlemen Jagger, Richards & Co auf seine Art interpretiert, vom unverwüstlichen „Satisfaction“ bis hin zu „Start Me Up“, dem vielleicht letzten wirklich super prägnanten Riff und Song der Band, dann macht schon der geplante Tonträger große unbändige Lust auf die Konzerte dazu (nebenbei soll noch angemerkt sein, dass sich Hari Stojka schon 2016 den ewigen Antagonisten der Stones, den Beatles mit einem Album widmete). Umso mehr, als bei dieser beseelten musikalischen Aneignung der mächtigen Stones die nicht unwichtige Frage nach dem Frontmann mit Sänger Peter Dürrbestmöglich beantwortet wird. Dürr seinerseits mit allen Bühnen-Wassern gewaschen, ein erprobter Rock-Routinier, der es zugleich nie an der unverzichtbaren Leidenschaft und Hingabe fehlen lässt.
Es ist einfach ein ganz großes Vergnügen, Stojka, Dürr, Strutzenberger und Meier dabei zuzuhören, wie sie Songs, die nie von weniger als fünf Stones gespielt wurden, als Quartett zu den ihren machen. Zu hören wie Harri Stojka auf den Spuren von gleich vier ikonischen Gitarristen und Musikern – Keith Richards, Brian Jones, Mick Taylor und Ron Wood – auf seinem eigenen Weg, mit seinem unverkennbar eigenen Ton und Stil unterwegs ist, sei es beim großartigen „Miss You“, oder anderen überlebensgroßen Songs wie „Sympathy For The Devil“, „Midnight Rambler“ oder „Gimme Shelter“, geht über die Idee eines „Nachspielens“ oder eines sklavisch den Originalen verpflichteten Tributes weit hinaus. Vielmehr ist es ein lebendiger Dialog mit einer so wieder überaus lebendigen Musik, bei der nicht zuletzt das Wort „Free“ im Album-Titel Stones Free keine ganz kleine Bedeutung hat.
Da glänzen die Lippen ganz rot, und da schnalzt die Zunge vor Freude – um noch das vielleicht berühmteste Band-Logo aller Zeiten zu erwähnen!
Der allgemeine Vorverkauf des Konzerts am 24.10.2024 startet am 2. September.
Harri Stojka: Gitarre
Tini Kainrath: Gesang
Claudius Jelinek: Gitarre
Walter Hof: Bass
Zum 80. Jahrestag der Ermordung von Alois Buder, August Egger, Karl Rupitsch und Kaspar Wind im KZ Mauthausen eröffnen wir in der kultur_plattform eine Ausstellung von Tatiana Lecomte, in der ihre im Rahmen von Orte des Gedenkens für St. Johann/Pg. entwickelten Arbeiten zur Erinnerung an Theresia und Alois Buder wie auch eine frühere Arbeit zum KZ Mauthausen zu sehen sein werden (Ausstellung bis 20.11.2024). In einem Gespräch von Hildegard Fraueneder mit Tatiana Lecomte werden Zugänge und künstlerischen Ansätze im Rahmen von Gedenken und Erinnern thematisiert.
Im Anschluss findet ein Konzert von Harri Stojka statt, dessen Lieder auch von der Ermordung hunderttausender Rom*nja und Sinti*zze erzählen. Wie durch ein Wunder überlebte ein Teil seiner Kernfamilie das Vernichtungslager Auschwitz und andere KZs, unter ihnen sein Vater Johann Mongo Stojka, dessen im KZ geschriebenen Gedichte und Zeichnungen erst jüngst entdeckt wurden. Harri Stojka, der 2011 an der Aufführung der „Symphonie der Hoffnung“ in Goldegg maßgeblich beteiligt war, ist es ein Anliegen, bei der Gedenkveranstaltung am 28. Oktober 2024 in St. Johann/Pg. mitzuwirken.
Veranstalter: Orte des Gedenkens in Kooperation mit der Stadtgemeinde St. Johann/Pg, der Geschichtswerkstatt St. Johann/Pg und der kultur:plattform St. Johann/Pg.
Harri Stojka: guitar
Herbert Berger: saxophone, arrangements
Geri Schuller: keyboards
Simon Plötzeneder: trumpet
Robert Bachner: trombone
Martin Harms: baritone saxophone
Walter Hof: bass
Sigi Meier: drums
Andi Steirer: percussion
Am 15. Dezember 2023 spielte Harri Stojka zusammen mit seinem Acoustic Drive Trio & Arrangements von Herbert Berger und einem Bläserquartett bestehend aus Saxophon, Tuba, Trompete, Posaune, Percussion, dazu Drums, Bass und Keys in den SOHO Studios Ottakring, anlässlich des 30jährigen Jubiläums, daß Roma als 6. Volksgruppe in Österreich anerkannt wurden. Erfolg und die Freude dabei verlangen eine Wiederholung eines solchen Konzertes, diesmal zur Jahreswende am 30.12.2024 im P&B. (Pressetext)
Harri Stojka: Gitarre
Peter Dürr: Vocal
Arthur Darnhofer-Demar: Bass
Sigi Meier: Schlagzeug
„Blame it on the Stones“ hat schon Kris Kristofferson auf seinem ersten, 1970 erschienenen Album gesungen. Zu einem Zeitpunkt, an dem so noch nicht abzusehen war, dass die so besungen Rolling Stones über 50 Jahre später als wahre Titanen der globalen Pop- und Rockkultur im Bewusstsein des Planeten verankert sein werden, nicht wenige ihrer Songs für mehre Generationen von identitätsstiftender Bedeutung und ihre letzte Welt-Tournee 2022 als echtes Ereignis vielen in Erinnerung.
1970 darf auch als das Jahr gelten, in dem Harri Stojka, 1956 in Wien geborener und bis heute hier lebender und arbeitender Ausnahme-Gitarrist, jung nachhaltig seine musikalische Karriere begann, als Jano und Harri Stojka in der ihrerseits geschichtsträchtigen Arena auftraten. Mit zahlreichen Stationen folgte Stojka in den Jahren und Jahrzehnten danach seiner Musikalität und Muse, ließ seine Lust am Spiel mit der „time“ immer neue Formen finden. Dies als Solist ebenso wie mit diversen Bands, seien es nun Gipsy Love oder sein eigener Harri Stojka Express, nicht zu vergessen seine Mitgliedschaft bei Novaks Kapelle, auf deren berüchtigtem 78er Album „Naked“ er zu hören war. Was, so sehr der Saitenkünstler Harri Stojka für seine Virtuosität und musikalische Sensibilität zwischen Jazz, (Gipsy) Swing und diversen Spielarten der sogenannten „world music“ international geschätzt und gerühmt wird, in die Erinnerung rücken soll, dass er zu Rock und Psychedelic mit seiner Gitarre ebenso einiges und Profundes zu „sagen“ hatte und hat.
Was nicht zuletzt sein „Salut To Jimi Hendrix“, 2020 auf CD veröffentlicht, unter Beweis stellte! Vor allem die auch gerne etwas lauteren Konzerte mit Stojkas kongenialen Partnern in sound, Bassist Peter Strutzenberger und Schlagzeuger Sigi Meier im Jahr von Hendrix 80. Geburtstag 2022, ließen viele Ohren lustvoll klingeln und Herzen begeistert schneller schlagen.
Wenn sich nun dieses bestens eingespielte dream team der Stones annimmt, mit einer Setlist, die viele der ganz großen Klassiker der Gentlemen Jagger, Richards & Co auf seine Art interpretiert, vom unverwüstlichen „Satisfaction“ bis hin zu „Start Me Up“, dem vielleicht letzten wirklich super prägnanten Riff und Song der Band, dann macht schon der geplante Tonträger große unbändige Lust auf die Konzerte dazu (nebenbei soll noch angemerkt sein, dass sich Hari Stojka schon 2016 den ewigen Antagonisten der Stones, den Beatles mit einem Album widmete). Umso mehr, als bei dieser beseelten musikalischen Aneignung der mächtigen Stones die nicht unwichtige Frage nach dem Frontmann mit Sänger Peter Dürrbestmöglich beantwortet wird. Dürr seinerseits mit allen Bühnen-Wassern gewaschen, ein erprobter Rock-Routinier, der es zugleich nie an der unverzichtbaren Leidenschaft und Hingabe fehlen lässt.
Es ist einfach ein ganz großes Vergnügen, Stojka, Dürr, Strutzenberger und Meier dabei zuzuhören, wie sie Songs, die nie von weniger als fünf Stones gespielt wurden, als Quartett zu den ihren machen. Zu hören wie Harri Stojka auf den Spuren von gleich vier ikonischen Gitarristen und Musikern – Keith Richards, Brian Jones, Mick Taylor und Ron Wood – auf seinem eigenen Weg, mit seinem unverkennbar eigenen Ton und Stil unterwegs ist, sei es beim großartigen „Miss You“, oder anderen überlebensgroßen Songs wie „Sympathy For The Devil“, „Midnight Rambler“ oder „Gimme Shelter“, geht über die Idee eines „Nachspielens“ oder eines sklavisch den Originalen verpflichteten Tributes weit hinaus. Vielmehr ist es ein lebendiger Dialog mit einer so wieder überaus lebendigen Musik, bei der nicht zuletzt das Wort „Free“ im Album-Titel Stones Free keine ganz kleine Bedeutung hat.
Da glänzen die Lippen ganz rot, und da schnalzt die Zunge vor Freude – um noch das vielleicht berühmteste Band-Logo aller Zeiten zu erwähnen!
Line Up:
Harri Stojka: Vocal & Guitar
Arthur Darnhofer-Demar: Bass
Sigi Meier: Drums
Am 27. November 2022 hätte James Marshall „Jimi“ Hendrix seinen 80. Geburtstag gefeiert. Eine schönes Gedankenspiel, sich auszumalen, wie Hendrix diesen begehen würde – mit der E-Gitarre umgehängt? –, hätte dieser begnadete, große Musiker nicht tragischerweise schon 1970 „ausgecheckt“.
Dabei ist seine Musik so lebendig wie eh und je, und wird immer wieder von neuen Generationen entdeckt, verfehlt ihre inspirierende Wirkung dabei nie. Nicht nur Alben wie „Are You Experienced“ (1967), „Electric Ladyland“ (1968) oder „Band Of Gypsys“ (1970) sind nachhaltige Einträge in einen dauerhaften Kanon der Rockmusik. „When I die, just keep on playing the records“, Jimi Hendrix. Wobei sein Gitarren-Ton, die Essenz seiner wilden, freien, psychedelischen und zugleich zärtlichen Musik, weit über solche Genre-Grenzen hinausreicht. Es ist eine so reine wie universelle Musik.
Ein Gitarrist, der wie Hendrix immer Musik als solche im Sinn hat, sich Stilen von Jazz über Rock und „Gipsysoul“ bis world music meisterlich annähert, um Emotionen zu kommunizieren, das Verbindende in unser aller human experience aufzuspüren und auszudrücken, ist der 1957 geborene Harri Stojka. Die Musik des in Wien lebenden und arbeitenden Musikers ist so vielfältig wie hochklassig, längst ist sein Ausnahme-Können auf der Gitarre von Publikum und Kritik weit über Österreich hinaus anerkannt und geschätzt. Hendrix war dabei ein stark Impuls liefernder Baustein auf dem Weg zu Stojkas komplexer wie schöner eigenen musikalischen Welt, die da wie dort mit einer vom Vater geschenkten Gitarre begann.
So macht es absoluten Sinn, dass Harri Stojka als Sänger und Gitarrist mit Sigi Meier an den Drums und dem Bassisten Walter Hof diesen Winter Jimi Hendrix live Tribut zollt, wie er es schon 2020 mit dem Album „Salut To Jimi Hendrix“ und den umjubelten Konzerten zu dessen Veröffentlichung getan hat. Abermals wird das Trio die bestmögliche Verbeugung vor der Kunst des großen Saiten-Meisters Hendrix liefern, indem es dessen Musik nicht nachspielt, sondern lebt und im Moment, auf der Bühne lebendig werden lässt. Drei begnadete Musiker, die Songs aus dem reichhaltigen Repertoire von Hendrix so spielen, wie sie eben ihre Musikalität, ihre Leseart des Materials und nicht zuletzt die Dynamik zwischen ihnen, diese empfinden und spielen lässt. Dazu passen zwingend Eigenkompositionen Stojkas, die aus einem ähnlichen Spirit, einer vergleichbaren unveräußerlichen Haltung und bedingungslosen Liebe zur Musik schöpfen, die einst Jimi Hendrix aus sich und seinem Instrument sprechen ließ.
Will you get experienced?
Harri Stojka, der renommierte Wiener Gitarrist, bietet mit seinem Projekt "Stones Free" eine laute, raue und kompromisslose Interpretation der Musik der Rolling Stones.
Diese außergewöhnliche Hommage an die legendäre Rockband vereint Stojkas Virtuosität mit einer tiefen Leidenschaft für die Werke von Jagger, Richards & Co.
Harri Stojka, der renommierte Wiener Gitarrist, bietet mit seinem Projekt "Stones Free" eine laute, raue und kompromisslose Interpretation der Musik der Rolling Stones.
Diese außergewöhnliche Hommage an die legendäre Rockband vereint Stojkas Virtuosität mit einer tiefen Leidenschaft für die Werke von Jagger, Richards & Co.
Schon Kris Kristofferson hat 1970 in seinem Song „Blame it on the Stones“ die Bedeutung der Band hervorgehoben, und über fünf Jahrzehnte später sind die Rolling Stones unbestreitbare Titanen der globalen Pop- und Rockkultur geblieben.
Harri Stojka begann seine musikalische Karriere ebenfalls 1970 und ist seither ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Musikszene. Mit Projekten wie Gipsy Love, dem Harri Stojka Express und Novaks Kapelle hat er sich in verschiedenen Genres wie Jazz, Gipsy Swing und Weltmusik einen Namen gemacht.
Aber auch im Bereich des Rock und der Psychedelic hat Stojka, wie durch sein „Salut to Jimi Hendrix“ bewiesen, beeindruckende Spuren hinterlassen.
Peter Dürr - Vocal
Harri Stojka - Gitarre
Arthur Darnhofer-Demar - Bass
Sigi Meier - Schlagzeug
STONES FREE – laut, rau, virtuos und in kompromissloser Interpretation von Harri Stojka!
Harri Stojka rockt mit seinem Projekt "Stones Free" und bringt die größten Hits der Rolling Stones und Eigenes mit purer Leidenschaft und kompromisslosem Sound auf die Bühne. Gemeinsam mit seiner eingespielten Band liefert er energiegeladene eigene SONGS und Neuinterpretationen, die tief in das musikalische Erbe der Rocklegenden eintauchen. Ein Muss für alle Fans zeitloser Rockmusik!
Harri Stojka / guitar
Peter Dürr / vocals
Arthur Darnhofer-Demar / bass
Sigi Meier / drums